Hautkrebs
Hautkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten des Menschen. Es wird zwischen weißem (Basaliom und Plattenepithelkarzinom) und schwarzem Hautkrebs (Melanom) unterschieden. Die UV-Strahlung der Sonne führt zu Schäden am Erbgut der Hautzellen und ist somit hauptsächlich an der Entstehung von Hautkrebs beteiligt. Sonnenschutz ist daher die wichtigste Maßnahme, um Hautkrebs vorzubeugen.
Informationen rund um das Thema Hautkrebs von der Österreichischen Krebshilfe:
Formen von Hautkrebs
Weißer Hautkrebs
Der Begriff “Weißer Hautkrebs“ bezieht sich auf das Basaliom (Basalzellkarzinom) und das Plattenepithelkarzinom. Sie sind die häufigsten Malignome der Haut und führen nur in sehr seltenen Fällen zu Absiedelungen (Metastasen) in Lymphknoten oder anderen Organen.
Aktinische Keratosen
Aktinische Keratosen entstehen vor allem dort, wo die Haut stark der Sonne ausgesetzt ist, wie etwa im Bereich der Stirn, Schläfen, Nase, unbehaarten Kopfhaut, sowie der Handrücken oder Unterarme. Sie werden als Frühstadien des Plattenepithelkarzinoms angesehen.
Schwarzer Hautkrebs
Anders als der weiße Hautkrebs, kann das Melanom in Lymphknoten und andere Organe streuen (metastasieren) und ist daher wesentlich gefährlicher.